Wir haben uns dazu entschlossen, die Abstimmung vom 11.12.2022 gerichtlich anzufechten.

Momentaufnahmen im Mai 2023 auf dem Kloeters Feld

Bilder jeweils von links nach rechts: Bild 1 Dorngrasmücke, Bild 2 Wasserschwertlilien, Bild 3 Wiesenschaumkraut, Bild 4 Rohrkolben, Bild 5 Kuckuckslichtnelke, Bild 6 Pfauenauge, Bild 7 Ufer-Segge, Bild 8 Nilgänse, Bild 9 Gundermann, Bild 10 Singdrossel Bilder von F. Angerstein

Spendenaufruf

Wir haben Klage gegen die Durchführung der beiden Bürgerentscheide „Klöters Feld“ und „Derner Straße“ vom 11.12.2022 beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen eingereicht und fechten die Abstimmungsergebnisse an.

Unterstützen SIE uns durch IHRE Spende bei diesem Vorhaben!

Hier unser Spendenkonto:
Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.

IBAN DE62 4415 2370 0000 0796 99

Stichwort: Kloeters Feld
Für Spenden ab 200 Euro kann eine Spendenquittung zum Jahresende ausgestellt werden.

Wir sind der festen Überzeugung, dass die beiden Bürgerentscheide in Lünen nicht fair und gesetzeskonform durchgeführt wurden. Denn:

Bürgerentscheide sind demokratisch legitimierte Verfahren, die demokratisch und unter gleichen Bedingungen fair von der Stadtverwaltung durchzuführen sind und nicht Verfahren zweiter Klasse, die nachlässig organisiert werden.

Wir LÜNER:innen setzen uns gemeinsam für ein faires Verfahren ein!
Wer mitmacht, erlebt ein selbstbewusstes LÜNEN!

Wir werden unter anderem unterstützt von der Bürgerinitiative gegen die Müllkippe Do- NO e.V., vom Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V., von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Lünen, von der Wählergemeinschaft GFL und von Privatpersonen!

Die Umwelt geht uns alle an!

Kontakt zur Bürgerinitiative / Mitgliedsantrag

Unser Flyer

Willkommen auf unserer Webseite.

Unsere Seite soll Ihnen Informationen zu unserer Initiative bieten.

Uns finden Sie uns auch bei


Laut der Verwaltungsvorlagen VL-203/2021 und VL-206/2021 hat die Stadt Lünen am 24.08.2021 ein Planungsverfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans Lünen eingeleitet.

In dem rot umrandeten Gebiet (Bild 1) soll 2022 ein Industriegebiet entstehen, das die Firma "HARPEN Immobilien GmbH" baut, und weitervermieten will.
In Bild 2 sieht man welche Fläche (grau) versiegelt werden, und welche Fläche des Biotops überbaut werden soll (rot/grau schraffiert).
In Bild 3 wird geziegt wo das Oberflächenwasser hingeleitet werden soll.
Ebenfalls sieht man in Bild 3 (Verwaltungsvorlage) vor jeder der riesigen Hallen jede Menge LKW Buchten.

Was heißt das?


Info Video

Aktuelle Neuigkeiten:

11. Dezember 2022: Gewonnen aber dennoch verloren.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die für den Erhalt des Klöters Feldes gestimmt haben !!!!
Wir haben das Quorum zwar nicht erreicht, aber dennoch sehr viele Lüner:innen mobilisiert.
Wir haben 8.560 Stimmen erhalten. (82% Zustimmung)
Zum Vergleich: Bei der letzen Kommunalwahl 2020 hatte die SPD 9.066, die CDU 5.895 Stimmen.

9. November 2022: Unsere Plakate werden geklebt.

21. Oktober 2022: Unsere ersten Banner für den Bürgerentscheid sind aufgehängt.
Die "Infoflyer Verteil Aktion" ist ebenfalls gestartet.

15. September 2022: Heute hat der Lüner Rat unsere beiden Bürgerbegehren abgelehnt.

Die CDU und SPD haben ihre Interessen durchgeboxt.
Eure Unterschriften (die der Lüner Bürger) waren der CDU und der SPD nichts wert.
ABER: Der Kampf geht weiter !!!
Am 11.12.2022 ist Bürgerentscheid. Dort zählen nur eure Stimmen.
Das ist die Chance es der GroKo zu zeigen!
Zeitungsartikel: Wahltermin im Advent: Lüner Bürgerschaft entscheidet über Gewerbegebiete

19. Juli 2022: Auch der nächste Schritt im Bürgerbegehren ist geschafft worden.

Wir haben die gesammelten Unterschriften (5460 für Klötersfeld, 5185 für Derner Str.) an die Stadt Lünen übergeben.
Gefordert waren ca. 4000. Damit haben wir die Bürgerbegehren in beiden Fällen übererfüllt.
Die Verwaltung prüft diese nun und wird dem Rat in einer Sonderratssitzung am 15.09. das Ergebnis mitteilen.

Rehe auf dem Klöters Feld


Am 19. Juli 2022 haben wir die Unterschriften eingereicht

Artikel Ruhrnachrichten: Bürgerbegehren in Lünen: 5460 Unterschriften gegen Klöters-Feld-Bebauung Link
Artikel Stadt Lünen: Bürgerbegehren für Klöters Feld und Derner Straße: Jeweils 5.000 Unterschriften eingereicht Link

Am 23.April 2022 waren 2 Artikel in den Ruhrnachrichten

1. Der Artikel "Klöters Feld: Lüner Initiative sammelt Unterschriften gegen Bebauung" Link
2. Die Meinung "Bürgerentscheid zu Klöters Feld ist richtiges Instrument" Link

Podiumsdiskussion zum Thema "Klöters Feld" der LIGA Lünen am 27.04. um 19:00 Uhr im Freiherr-vom-Stein Gymnasium, Lünen


Teilnehmer:
Franz-Josef Peveling - Geschäftsführer HARPEN
Daniela Fiege - Vorstand SAL
Rüdiger Haag - Ratsmitglied
Thomas Matthée - Arbeitskreis für Umwelt und Heimat
Leo Bürgershausen - BI
Arnold Reeker - Verwaltung Lünen

Jeder der Interesse zu diesem Thema hat, kann kommen und Fragen stellen.

Am 11. April ist erste Storch ist auf der geplanten Fläche Dernerstr. (B-Plan 239) gesichtet worden.

Diese Flächen müssen definitiv für die Tierwelt erhalten werden.

Auf dem Klötersfeld kommen die Tiere trotz Baustelle auch wieder zurück.

Hier die Kurzzusammenfassung der 25 Km-Radtour vom 3. April 2022.

-> Start Stadt Marktplatz Den Klimawandel gibt es in Lünen nicht, jedenfalls nicht für viele Politiker und den Verwaltungsvorstand der Stadt. Das Gewerbeentwicklungskonzept der Stadt Lünen aus dem Jahre 2019 ist 140 Seiten stark.
Das Wort „Klimawandel“ taucht im Text nicht auf.
-> Erster Stop: Auf dem Osterfeld, Ecke Gahmener Kamp. Diese Flächen beidseits der Gahmener Straße werden jedenfalls langfristig als potentielle gewerbliche Ansiedlungsfläche angesehen.
-> Zweiter Stop: Saarbrücker Straße. Bebauungsplan 224 Sedanstraße. Auf 9,1 ha soll eine Wohnbebauung erfolgen. Ein Großteil der Fläche wird versiegelt. Die Entwässerung erfolgt in den Süggelbach. Eine Überflutung von Teilen von Lünen-Süd insbesondere des Zentrums wird nicht geprüft. Es gibt in Lünen kein Hochwasserschutzkonzept.
-> Dritter Stop: Auf der Leibzucht, Ecke Halde Victoria III. Die riesigen Flächen beidseits Krähenort beziehungsweise Jägerstraße haben aus Sicht des Gewerbe-Entwicklungskonzepts nur den Nachteil, dass sie verkehrlich nicht erreichbar sind. Im Umkehrschluss bedeutet es, ist die verkehrliche Erreichbarkeit gegeben, erscheint auch eine gewerbliche Ansiedlungsfläche möglich.
-> Vierter Stop: Derner Straße nach Einmündung Nierstefeld Bebauungsplan 239. Hier sollen 7 ha für eine gewerbliche Erschließung versiegelt werden.
-> Fünfter Stop: Wendehammer Klöters Feld. Bebauungsplan 238. Gegenstand des Bürgerbegehrens, genauso wie der vorhergehende Plan 239. Probleme: Versiegelung der Fläche, mögliche Retentionsfläche für den Lüserbach ist verloren, Frischluftschneise endgültig verloren, Biotop durch Einleitung von verdrecktem Wasser des Industriebetriebes erheblich gefährdet, Anwohner-Interessen nicht berücksichtigt.
-> Sechster Stop: Eingang Gärtnerei Dellwig unterhalb der Kurler Straße. Entwässerung dieses großen Gebietes – circa 11 ha– soll direkt zukünftig in den Lüserbach erfolgen. Versiegelung einer Teilfläche für Park and Ride ist bereits in der Planung. Die Hochwassersituation am Lüserbach würde durch diese Maßnahmen erheblich verschärft.
-> Siebter Stop: Grüner Weg Pumpwerk. Tiefster Punkt in Niederaden. Folge des Kohleabbaus. Trotzdem lässt die Stadt Lünen es zu, dass hier Häuser gebaut werden. Diese sind auf Warften, die umliegenden Häuser liegen tiefer und werden bei Hochwasser sofort überflutet. Ob die Warften der Neubauten hoch genug sind, bleibt abzuwarten. Die Anlage eines Regen-Rückhaltebeckens auf dem Neubaubereich wurde nicht geprüft. Am 14.7.2021 wurde dieser Tiefpunkt von Niederaden durch den Lüserbach und den Adener Bach überflutet und zahlreiche Haushalte hatten große Schäden.
-> Achter Stop: Kreisstraße Ecke Zufahrt Bauer Backs. Hier ist eine weitere Ansiedlungsfläche für neue Wohnbebauung vorgesehen. Auch hier würde eine große Fläche versiegelt, das Wasser, das bei Regen abläuft würde auch schneller in den Überflutungsbereich von Niederaden - siehe 8 - gelangen.
-> Neunter Stop: Erlensundern. Mögliche Ansiedlungsfläche auf mehr als 40 ha für einen Groß-Betrieb geeignet. Geprüft werden soll aus Sicht des Gewerbeentwicklungskonzepts eine regionale Zusammenplanung mit der Stadt Dortmund um eine noch größere Fläche erschließen zu können.
-> Zehnter Stop: Hof-Café Freisendorf. Café Kuchen und weitere Getränke – Pause.
-> Elfter Stop: Auf dem Wittkamp, Ecke Friedhof Niederaden. Mögliche Wohnbebauung zwischen Friedhof und Lüserbach in einer Größe von mehreren Hektar.
-> Zwölfter Stop: Asternweg, Ecke Breiter Weg. Der gesamte Bereich östlich des Asternwegs wird als Potenzialfläche dargestellt.
-> Dreizehnter Stop: Parallelweg im Wald Kamener Straße Höhe Schwansbeller Weg. Hier sollen 37 Bäume, größtenteils sehr große Eichen und Buchen für die Anlage eines neuen Radweges gefällt werden. Der Weg, der durch den Wald führt, ist auch jetzt schon gut befahrbar, gegebenenfalls gibt es drei oder vier Stellen die ertüchtigt werden müssten, da sie häufiger nass sind. Parallel führt aber ein gut ausgebauter Radweg beidseits der Kamener Straße, der jeweils in beide Richtungen freigegeben ist. Die Maßnahme erscheint völlig überdimensioniert.

Der Dichter „Eugen Roth“ dazu:
„Zu fällen einen schönen Baum,
Braucht’s eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert,
– bedenk es – ein Jahrhundert!“

Klimawandel in Lünen – offenbar unbekannt!

Tourguide: Leo Bögershausen (in Kooperation mit dem ADFC Lünen und Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.)

Es geht los: Der nächste Schritte im Bürgerbegehren ist geschafft worden.

Schreiben Bürgermeister vom 01.03.2022 mit folgendem Hinweis "Durch die beiden Bürgerbegehren entstehen der Stadt Lünen keine direkten Ausgaben. Weiter wird die Zulässigkeit der beiden Bürgerbegehren festgestellt. Ab jetzt gilt es die erforderliche Zahl von Unterschriften ( mehr als 4 000 je Bürgerbegehren ) zu sammeln. Machen SIE mit!" Beide Listen müssen ausgefüllt werden, da es zwei getrennte Bürgerbegehren gibt gegen die jeweilige Aufstellung der Bebauungspläne am "Klöters Feld" und "Derner Straße"

Link zum Download der Unterschriftenlisten gegen die Aufstellung der Bebauungspläne 238 und 239

Stellungnahmen zum Zeitungsartikel Ruhr-Nachrichten vom 14.02.2022

Für die BI bedeutet diese durch die RN verbreitete Meinung der Stadtverwaltung, dass noch mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Denn durch die Reichweite der RN ist jetzt in den Köpfen der meisten Lüner: Ist doch alles gar nicht so schlimm mit dem Klötersfeld. Stadt und SAL haben die Probleme identifiziert und arbeiten an einer Lösung.

Der 14. Juli 2021 hat für uns alles verändert! Dass dies bei nicht allen Politikern und Verwaltungsleuten angekommen ist, wussten wir vorher! Auch Journalisten sind nicht davor geschützt, solchen Argumenten von Gestern nachzuhängen! Das ist sicherlich ärgerlich, sollte uns allerdings nur anspornen und umso deutlicher unsere Sicht der Dinge darzustellen! Es lebe das Klöters Feld!

Am 31.01.2022 hat die Bürgerinitiative zwei Bürgerbegehren beim Bürgermeister der Stadt Lünen, Jürgen Kleine-Frauns, eingereicht.
Eines gegen den Bebauungsplan 238 (Klötersfeld) und eines gegen den Bebauungsplan 239 (Derner Straße).
Die Stadt-Verwaltung wird diese nun prüfen und uns mitteilen, wann wir anfangen können, Unterschriften zu sammeln.
Link: Informationen zu einem Bürgerbegehren und Bürgerentscheid nach der Gemeindeordnung NRW

Im Frühjahr 2022 soll laut der Verwaltung Lünen eine Bürgerbeteiligung öffentlich stattfinden.

Sie können aber heute schon Ihre Einwände an die Stadt Lünen melden.

Einfach eine E-Mail mit dem Betreff Einspruch zum Planverfahren Klöters Feld an folgende Adressen:

Buergermeister@luenen.de,
stadtverwaltung@luenen.de,
arnold.reeker.02@luenen.de,
stadtverband@fdp-luenen.de,
mail@cdu-luenen.de,
fraktion@gfl-luenen.de,
info@spdfraktion-luenen.de,
buero@gruene-luenen.de,
thomas.berger.41@luenen.de

Oder, was besser ist:
Einen Brief zu Händen "Stadtplanung Lünen" mit dem Betreff Einspruch zum Planverfahren Klöters Feld und Ihren Bedenken direkt am Rathaus einwerfen.


Die Stadt muss all Ihre Einwände berücksichtigen und hinterher erklären, warum die Einwände übergangen worden sind.


Video: Klötersfeld von oben

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